16. Kapitel

 

Mikhail warf der Frau, die neben ihm herging, immer wieder verstohlene Blicke zu. Nell sah einfach umwerfend aus, so schön wie noch nie. Das goldene Kleid hob ihre Honigaugen besonders vorteilhaft hervor. Den Zitronenkuchen, den sie für den Mittsommertanz gebacken hatte, hielt sie wie einen Schutzschild in ihren weißbehandschuhten Armen. Er wusste, dass sie sich nicht gerade auf das Fest freute, er aber schon. Er wollte mit ihr tanzen, unter dem Sternenhimmel, wollte ihre süßen Lippen küssen und ihr zuflüstern, dass er so noch nie für eine Frau empfunden hatte.

»Ich denke, es dürfte vier Tage dauern, um von hier nach London zu reisen«, bemerkte er im Plauderton. Sie passierten soeben das Schulgebäude und überquerten nun den Dorfplatz, wo auf dem grünen Dorfanger vor der Kirche der Tanz stattfand. In der Kirche waren sie bisher noch nicht gewesen, und wenn Mikhail ehrlich war, dann wunderte es ihn fast, dass der Vikar und seine Frau noch nicht an ihre Tür geklopft und sie zum Besuch der Messe zu überreden versucht hatten.

»Ach, tatsächlich? Ich wusste ja gar nicht, dass es so weit ist«, entgegnete Nell zerstreut.

Perfekt, dachte Mikhail mit einem leisen Lachen. Ihre einzige Bedingung für ihren neuen Wohnort war, dass er möglichst weit von ihrem Heimatdorf entfernt liegen musste. Und nun, da sie sich einig waren, dass London in der Tat sehr weit entfernt lag, konnte er ja damit anfangen, sie dazu zu überreden, ihn zu begleiten.

Obwohl, noch ging das leider nicht. Jedenfalls nicht, solange diese Sache mit den Attentätern nicht geklärt war. Bis dahin würde er sie, wie geplant, in Shelton Hall unterbringen. Aber sobald sie diese »Wahren Vampire« erwischt hatten, würde er sie nach London bringen lassen und ihr irgendwo in der Nähe seines Stadthauses eine Wohnung suchen. Danach wäre es nur noch eine Frage der Zeit, bis sie er sie zu seiner Mätresse gemacht hätte.

»Ja, es ist ziemlich weit«, beeilte er sich, ihr zuzustimmen. »Und eine so herrliche Stadt, ganz ehrlich! Es gibt dort alles, was das Herz begehrt: die Oper, Theater, Museen, Galerien. Ganz zu schweigen von den Bällen in Covent Garden ...«

Nell lächelte, aber ihm fiel auf, dass ihr Lächeln nicht bis zu ihren Augen reichte. »Wie nett. Ich kann verstehen, dass dir das alles fehlt.«

»Nein! Nein, das stimmt nicht.« Verdammt, er hatte nicht den Eindruck erwecken wollen, dass es ihm hier nicht gefiel. Ganz im Gegenteil!

Das Leben im Dorf war ganz anders als sein Lotterleben in London. Er war es gewöhnt, sich nichts zu versagen. Sein Tag begann gewöhnlich mit einem späten Frühstück, einem ausgiebigen Aufenthalt in seinem Herrenclub, Dinnerpartys, Bällen und Frauen. Jeder Menge Frauen -menschlichen und blutsaugenden (das eine schloss das andere nicht aus). Aber er vermisste das alles gar nicht. Was ihn selbst erstaunte.

Natürlich fehlten ihm seine Schwester, seine Cousine, Alexander, Patrick, Ismail, seine Freunde. Aber sein lockeres Leben vermisste er nicht. Seltsam. Er liebte das Theater - schon immer -, die Oper, Museen, all das, wovon er Nell gerade vorgeschwärmt hatte. Aber nicht weil er gleich wieder dorthin zurück wollte, sondern um ihr einen Umzug schmackhaft zu machen. Nein, das alles fehlte ihm nicht. Er war im Moment wunschlos glücklich.

»Mikhail?« Nell blickte fragend zu ihm auf. Sie hatten den Dorfrasen beinahe erreicht; zahlreiche bunte Lampions, die in den Zweigen der Bäume aufgehängt worden waren, leuchteten ihnen einladend entgegen.

»Sieht hübsch aus, nicht wahr?«, bemerkte er, während er sie auf den Rasen führte und den Blick über die Tanzenden schweifen ließ, die sich auf einer behelfsmäßig zusammengezimmerten Holztribüne drehten. Links davon standen lange Tische mit weißen Tischtüchern, die sich unter den mitgebrachten Speisen bogen. Rechts von der Tanzfläche war eine zweite, kleinere Tribüne errichtet worden, auf der unter bunten Bändern und Lampions die Musiker fröhlich aufspielten.

»Ja«, musste selbst Nell zugeben. Sie sah zwar immer noch ziemlich unbehaglich drein, doch immerhin kräuselte ein leichtes Lächeln ihre Mundwinkel. Vielleicht würde sie sich ja doch noch mit diesem Fest anfreunden.

»Du wirst doch mit mir tanzen, mein Eheweib?«, fragte er in gespieltem Ernst.

Ebenso ernst antwortete sie: »Nun, ich denke, das wird wohl meine Pflicht sein.« Dann schmunzelte sie. »Ich muss den Kuchen rasch zum Büfett bringen.«

»Ich warte hier auf dich«, antwortete Mikhail und blickte ihr sehnsüchtig nach. In diesem Moment begann die Band eine neue Melodie anzustimmen, diesmal etwas Getrageneres. Mikhail ließ seinen Blick über die versammelten Leute schweifen. Erst jetzt bemerkte er eine kleine Gruppe von Männern mit einer Frau, die etwas abseits zusammenstanden. Die Qualität ihrer Kleidung hob sich deutlich von der der Dorfbewohner ab, und auch der herablassende Ausdruck, mit dem sie die Tanzenden beobachteten, sprach Bände.

Was hatten Aristokraten in einem kleinen Dorf wie New Hampton zu suchen?

Mikhail unterdrückte einen fluch. Die Frau hatte seinen Blick bemerkt, sagte etwas zu ihren Begleitern und kam dann, ihre Röcke raffend, zielstrebig über den Rasen auf ihn zugeschritten. Ob sie ihn erkannt hatte? Das musste ihr Mikhail sofort wieder austreiben, bevor sich seine Anwesenheit hier noch herumsprechen konnte.

»Hallo, Michael, wie schön Sie endlich kennen zu lernen«, sagte sie und bot ihm lächelnd ihre behandschuhte Hand. Mikhail nahm sie und machte eine knappe Verbeugung, wobei ihm ein Stein vom Herzen fiel. Sie kannte ihn offenbar nicht.

»Ich fürchte, wir sind uns noch nicht vorgestellt worden, Miss ...?«

»Elisabeth«, antwortete sie mit klimpernden Wimpern. »Lady Elisabeth Morton.«

Er hatte sich also nicht getäuscht, das waren Aristokraten. »Es ist mir ein Vergnügen, Lady Morton.«

»Ach, nur nicht so förmlich!« Sie hakte sich lachend bei ihm unter, drängte sich regelrecht an ihn. »Wir sind schließlich verwandt, nun, da Sie meine liebe Cousine Storm geheiratet haben.«

Mikhail ließ sich von ihr mitziehen - mehr aus Überraschung und weniger aus einem Bedürfnis nach ihrer Gesellschaft heraus.

»Aha«, sagte er lahm und hoffte, sie würde ihm nicht anmerken, dass er ihren Namen gerade zum ersten Mal gehört hatte.

»Warum tanzen Sie nicht mit mir, Michael?«, wisperte sie und schaute ihm dabei mit einem unmissverständlichen Blick tief in die Augen.

Was für eine Frau sprach so eine Einladung an den Mann ihrer Cousine aus? Mikhail verspürte eine spontane Abneigung gegen Elisabeth. Er blieb abrupt stehen; sie hatten das Tanzpodium beinahe erreicht.

»Sie würden doch Storms Gefühle nicht dadurch verletzen, dass Sie ihrer Cousine einen Tanz verweigern?«, gurrte sie, noch bevor Mikhail eine höfliche Ablehnung formulieren konnte. Er kannte ihren Typ nur zu gut: missgünstige, krankhaft eifersüchtige Frauen, die nur allzu leicht eine Szene machten, wenn es mal nicht nach ihrem Kopf ging. Um Nells willen beschloss er, mit ihr zu tanzen. Aber sobald dieser Tanz zu Ende war, würde er ihr klarmachen, dass er nicht für einen Seitensprung zu haben war. Und sollte sie Nell auf irgendeine Weise verletzen, bekäme sie es mit ihm zu tun!

Ein schönes Paar, dachte Nell traurig, während sie Mikhail und Elisabeth beim Tanzen zusah. Sie passten gut zueinander, er und ihre Cousine, in ihrem teuren Kleid, dem kostbaren Schmuck und der modischen Frisur. Obwohl Mikhails Kleidung von weniger guter Qualität war als die ihre, konnte er seine vornehme Herkunft doch nicht verbergen. Die Art, wie er sprach, seine Haltung, seine Bewegungen, seine Selbstsicherheit ... Er verdiente eine richtige Lady. Vorzugsweise mit etwas mehr Herzenswärme, als Elisabeth aufzubringen vermochte, aber dennoch eine Lady.

»Storm?«

Nells sehnsüchtiger Ausdruck wich einer starren Maske des Zorns. Sie hatte gehofft, einer weiteren Begegnung mit George aus dem Weg gehen zu können, aber es war wohl unvermeidlich, dass sie sich früher oder später wieder über den Weg liefen. Bei den Pantoffeln von Attila dem Hunnenkönig! Sie würde nicht mit ihm reden, kein Wort!

»Du hast jedes Recht, böse auf mich zu sein«, sagte er hinter ihrem Rücken. Nell hatte sich nicht zu ihm umgedreht, hoffte immer noch, ihn nicht anschauen zu müssen. Warum konnte er sie nicht einfach in Ruhe lassen? Was sollte er auch zu ihr, einer Verdammten, zu sagen haben?

»Du brauchst nicht mit mir zu reden. Ich verstehe dich. Ich wollte dir nur danken, dass du so nett zu Georgina warst. Sie konnte gar nicht mehr aufhören, von dir zu reden, als sie gestern von der Schule heimkam. Und dann die Crumpets ... So glücklich habe ich sie seit langem nicht mehr gesehen.«

Trotz aller Vorsätze, sich durch nichts, was er sagte, erweichen zu lassen, musste sich Nell erneut eingestehen, was für ein guter Bruder er doch war. Aber sie wollte ihm nicht verzeihen. Sie wollte weiter wütend auf ihn sein. Denn wenn ihre Wut verrauchte, musste sie spüren, wie sehr er sie verletzt hatte. Und das ertrug sie nicht. Mit gequälter Miene wandte sie sich zu dem Mann um, den sie einst geliebt hatte, nun aber hasste.

»Was willst du von mir, George?«

Überrascht stellte sie fest, dass er ebenso gequält dreinschaute, wie sie sich fühlte.

»Ich wollte dir sagen ...«Er zögerte, dann trat er einen Schritt näher und ergriff ihre Hand. »Storm, ich ...«

»Wusste ich's doch, dass du Unheil bringen würdest, sobald du unser Dorf betrittst!«, kreischte Lizzie mit lauter Stimme quer über den Rasenplatz. Mit langen, zornigen Schritten kam sie auf sie zugeeilt. Nell riss ihre Hand los und holte tief Luft, als sie sah, wer Lizzie folgte: Elisabeth.

»Willst mir meinen Mann stehlen, was?«, fauchte Lizzie und blieb aufgebracht dicht vor Nell stehen.

»Nein, Lizzie, du irrst dich«, sagte Nell so ruhig wie möglich. Die Band hatte bei Lizzies Geschrei zu spielen aufgehört, und nun wurden sie von allen Seiten stumm begafft. Nell hasste es, im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit zu stehen und hoffte, dieses Missverständnis so schnell wie möglich ausräumen zu können.

»Spiel bloß nicht die Unschuldige!«, kreischte Lizzie. »Lady Elisabeth hat gesehen, wie du meinen George angeschaut hast! Merk's dir ein für alle Mal, Storm: George will dich nicht mehr. Er hat mich geheiratet!«

Nell warf einen raschen Blick zu Elisabeth hin, auf deren Gesicht sich eine geradezu gehässige Freude abzeichnete.

Sie schnitt eine Grimasse. Ihre Cousine hatte Lizzie offenbar einen ganz wilden Floh ins Ohr gesetzt - was es ihr umso schwerer machte, dieses lächerliche Missverständnis aus dem Weg zu räumen. Wind kam auf und fegte ein paar trockene Blätter über ihre Schuhe. Nell überlegte, was sie sagen könnte.

»Lizzie, ehrlich, du irrst dich ...«, begann sie erneut, aber Lizzie schnitt ihr das Wort ab, indem sie bedrohlich einen Schritt näher trat.

»George, wenn Sie Ihre Frau nicht im Zaum halten können, dann muss ich es tun«, sagte eine ruhige Stimme in ihrem Rücken. Mikhail! Er schlang den Arm um Nell. Keiner der Anwesenden rührte sich. Lizzies Miene war unsicher geworden.

»Sie schulden meiner Frau eine Entschuldigung.«

Lizzie rang empört nach Luft, aber George, der seine Frau endlich beim Arm gepackt hatte, gab ihr einen warnenden Schubs.

»Ich ... Es tut mir leid«, sagte Lizzie so leise, dass man sie kaum verstehen konnte.

Nell schmiegte sich an Mikhail und nahm seine Hand. Ihr reichte diese Halb-Entschuldigung, und sie wollte nicht, dass Mikhail etwa noch mehr verlangte. Sie ergriff seine Hand. »Können wir jetzt nach Hause gehen?«, sagte sie leise.

Den Blick nun durchdringend auf Elisabeth gerichtet, nickte Mikhail. Die Herumstehenden wichen zurück. Nell seufzte erleichtert auf, als Mikhail sie von dem erstarrten Trio fortführte. Das Ganze wäre vorbei gewesen, wenn Nells Blick nicht zufällig auf den Lampion gefallen wäre, der direkt über George und Lizzie an einem Ast hing und gefährlich schaukelte.

Sie konzentrierte sich auf den Lampion. Die Zeit schien einen Augenblick still zu stehen.

»Nein!«

Ohne zu überlegen lief Nell, ihr« Röcke mit einer Hand schürzend, auf die beiden zu und stieß sie mit aller Kraft beiseite. Lizzie stolperte, und Nell schlug mit ihrem Retikül den Lampion vom Ast. Dann trat sie den brennenden Globus hastig aus. Gott sei Dank, die Gefahr war vorüber.

Erst die unheimliche Stille brachte Nell zu Bewusstsein, dass sie mit ihrer gedankenlosen Rettungsaktion - sie hatte gesehen, wie George und Lizzie verbrannten - einen unverzeihlichen Fehler begangen hatte.

Elisabeth war es, die die Totenstille unterbrach. Triumphierend deutete sie auf Nell und rief aus: »Ihr habt es gesehen! Sie ist genauso wahnsinnig wie ihre Mutter! Vikar David hatte recht: Du bist verdammt, Storm Witherspoon! Verdammt!«

Keiner regte sich, während Nell voller Verzweiflung die Fäuste ballte. Ohne ein Wort zu sagen, lief sie davon und wurde von der Nacht verschluckt.

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